Julius Evola war ein italienischer Philosoph, Esoteriker und politischer Denker, der für seine Kritik an der Moderne und sein Eintreten für eine traditionalistische und spirituelle Lebensweise bekannt war. Er ist Autor zahlreicher Bücher über Philosophie, Spiritualität, Politik und Geschichte, die auch heute noch viele Menschen beeinflussen.
Geboren 1898 in Rom und begann seine intellektuelle Karriere nach seinem Einsatz im Ersten Weltkrieg
Interessierte sich für spirituelle und mystische Praktiken und vertiefte sich in die esoterischen Traditionen von Ost und West
War ein produktiver Schriftsteller und verfasste Artikel für verschiedene italienische und internationale Zeitschriften
Engagierte sich in den 1920 er Jahren in der Politik und schloss sich der Faschistischen Partei an, distanzierte sich jedoch später aufgrund von Meinungsverschiedenheiten mit dem Regime
Nach dem Zweiten Weltkrieg schrieb er weiter und blieb bis zu seinem Tod im Jahr 1974 in verschiedenen intellektuellen Kreisen aktiv
Französischer Autor und Philosoph, der auch ausführlich über Traditionalismus, Metaphysik und Spiritualität schrieb
Rumänischer Religionshistoriker und Schriftsteller, der in seinen Werken traditionelle und spirituelle Weltanschauungen erforschte
Schweizer Psychoanalytiker und Schriftsteller, der sich mit den psychologischen und spirituellen Aspekten menschlicher Erfahrung beschäftigte
Evolas berühmtestes Buch, das seine Kritik an der modernen Zivilisation skizziert und sich für eine traditionalistische und spirituelle Weltanschauung einsetzt
Erkundet die esoterischen Traditionen des alten Ägypten, Griechenlands und Roms und ihren Einfluss auf westliches Denken und Spiritualität
Untersucht die Herausforderungen, mit denen Einzelpersonen in der modernen Welt konfrontiert sind, und bietet Anleitungen, wie sie diese durch spirituelle Disziplin meistern können
Traditionalismus ist eine Weltanschauung, die die Bedeutung traditioneller Werte, spiritueller Praktiken und sozialer Hierarchien gegenüber dem Materialismus und Individualismus der Moderne betont.
Evola war während der 1920 er Jahre mit der Faschistischen Partei in Italien verbündet, distanzierte sich aber später aufgrund von Meinungsverschiedenheiten mit deren Politik vom Regime.
Viele Menschen finden weiterhin Wert in Evolas Schriften, insbesondere in seiner Kritik an der Moderne und seinem Eintreten für Spiritualität und Traditionalismus. Seine Verbindung mit faschistischen Ideen und Symbolen hat jedoch auch zu Kritik und Kontroversen geführt.
Ride the Tiger erforscht die Herausforderungen des modernen Lebens und bietet Anleitungen zu deren Bewältigung, wobei die Bedeutung spiritueller Disziplin und einer traditionalistischen Weltanschauung betont wird.
René Guénon, Mircea Eliade und Carl Jung sind allesamt Schriftsteller, die in ihren Werken traditionalistische und spirituelle Weltanschauungen erforschten und einige Ähnlichkeiten mit Evola aufweisen.