Josef Albers war ein in Deutschland geborener amerikanischer Künstler und Pädagoge, der vor allem für seine abstrakten geometrischen Gemälde und die Veröffentlichung seines einflussreichen Buches 'Interaction of Color' bekannt ist'. Seine Arbeit erforscht, wie Farben miteinander interagieren, und er gilt als Pionier der Farbtheorie.
Geboren am 19. März 1888 in Bottrop, Deutschland
Studium an der Kunstschule Bauhaus in Deutschland von 1920 bis 1933
1933 floh Nazi-Deutschland und wanderte 1935 in die Vereinigten Staaten aus
Von 1933 bis 1949 am Black Mountain College in North Carolina unterrichtet
1949 wurde er Leiter der Abteilung für Design an der Yale University
Gestorben am 25. März 1976 in New Haven, Connecticut
Bridget Riley ist eine britische Malerin, die für ihren Op-Art-Malstil bekannt ist, bei dem optische Täuschungen verwendet werden, um abstrakte Bilder zu erzeugen, die in Bewegung zu sein scheinen.
Ellsworth Kelly war ein amerikanischer Maler und Bildhauer, der für seine minimalistische und abstrakte Kunst bekannt war.
Mark Rothko war ein amerikanischer Maler, der für seine großformatigen abstrakten Gemälde mit Farbfeldern bekannt war.
Eine Serie von etwa 2.000 Gemälden, die Albers zwischen 1949 und 1976 geschaffen hat. Jedes Gemälde verfügt über einfarbige Quadrate, die in unterschiedlichen Konfigurationen angeordnet sind, um zu untersuchen, wie Farben miteinander interagieren.
Ein 1963 von Albers veröffentlichtes Buch, das untersucht, wie Farben miteinander interagieren. Das Buch enthält verschiedene Farbübungen und Experimente und gilt als wegweisendes Werk der Farbtheorie.
Albers wurde inspiriert, Künstler zu werden, nachdem er eine öffentliche Schule in seiner Heimatstadt besucht hatte, wo er Kunst und Design kennenlernte.
Albers' bekanntestes Werk dürfte seine Gemäldeserie 'Hommage an den Platz' sein, die er zwischen 1949 und 1976 schuf.
Unter Farbtheorie versteht man die Untersuchung, wie Farben miteinander interagieren und wie sie kombiniert werden können, um verschiedene visuelle Effekte zu erzeugen. Albers war ein Pionier auf dem Gebiet der Farbtheorie.
Op-Art ist eine in den 1960 er Jahren entstandene Kunstrichtung, die sich durch den Einsatz optischer Täuschungen auszeichnet, um abstrakte Bilder zu erzeugen, die in Bewegung zu sein scheinen. Albers‘Arbeit wird manchmal mit Op-Kunst in Verbindung gebracht, da sie untersucht, wie Farben miteinander interagieren.
Das Black Mountain College war eine experimentelle Hochschule für Geisteswissenschaften in North Carolina, die von 1933 bis 1957 betrieben wurde. Albers lehrte von 1933 bis 1949 an der Hochschule und es war für viele Künstler und Denker dieser Zeit ein prägendes Erlebnis.