Gabriel Garcia Marquez war ein kolumbianischer Schriftsteller, Kurzgeschichtenschreiber, Drehbuchautor und Journalist, der als einer der größten Schriftsteller des 20. Jahrhunderts gilt. Er ist bekannt für seine Verwendung des magischen Realismus, eines literarischen Stils, der fantastische Elemente mit dem Alltag verbindet. Sein berühmtester Roman "Einhundert Jahre Einsamkeit" wurde über 30 Millionen Mal verkauft und in mehr als 40 Sprachen übersetzt.
Gabriel Garcia Marquez wurde 1927 in Aracataca, Kolumbien, geboren.
Er begann seine Karriere als Journalist und arbeitete für verschiedene Zeitungen und Zeitschriften in Kolumbien und Europa.
1955 veröffentlichte er seinen ersten Roman "Leaf Storm.
1967 veröffentlichte er "One Hundred Years of Solitude", das zu einem sofortigen Klassiker wurde und ihn als eine wichtige literarische Figur etablierte.
Garcia Marquez wurde 1982 mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet.
Bis zu seinem Tod im Jahr 2014 schrieb und veröffentlichte er weiterhin Romane und andere Werke.
Isabel Allende ist eine chilenische Autorin, die in ihren Romanen auch magischen Realismus verwendet. Sie ist bekannt für Romane wie "Das Haus der Geister" und "Eva Luna'.
Jorge Luis Borges war ein argentinischer Schriftsteller, der in seinen Kurzgeschichten und Gedichten auch magischen Realismus verwendete. Er ist bekannt für Werke wie "Ficciones" und "The Aleph'.
Julio Cortazar war ein argentinischer Schriftsteller, der in seinen Romanen und Kurzgeschichten unkonventionelle literarische Techniken verwendete. Er ist bekannt für Werke wie "Hopscotch" und "Blow-Up and Other Stories'.
'One Hundred Years of Solitude' ist ein Roman, der die Geschichte der Familie Buendia über mehrere Generationen in der fiktiven Stadt Macondo erzählt. Es ist ein wichtiges Beispiel für magischen Realismus in der Literatur und wurde in Dutzende von Sprachen übersetzt.
'Liebe in der Zeit der Cholera" ist ein Roman über die anhaltende Liebe zwischen Florentino Ariza und Fermina Daza vor dem Hintergrund einer Cholera-Epidemie in Kolumbien. Der Roman untersucht Themen wie Liebe, Sehnsucht und Zeitablauf.
'Chronik eines vorausgesagten Todes" ist eine Novelle, die die Geschichte des Mordes an Santiago Nasar in einer kleinen kolumbianischen Stadt erzählt. Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt und untersucht Themen wie Ehre, Gewalt und Verantwortung.
Magischer Realismus ist ein literarischer Stil, der fantastische Elemente in realistische Umgebungen und Situationen einbezieht. Es stammt ursprünglich aus der lateinamerikanischen Literatur und wird häufig verwendet, um soziale und politische Fragen zu untersuchen.
Weitere Beispiele für magischen Realismus in der Literatur sind "Das Haus der Geister" von Isabel Allende, "Wie Wasser für Schokolade" von Laura Esquivel und "Der Meister und Margarita' von Mikhail Bulgakov.
Garcia Marquez war bekannt für seinen akribischen und langsamen Schreibprozess. Er verbrachte oft Jahre damit, seine Romane zu recherchieren und zu skizzieren, bevor er ein einziges Wort schrieb. Er schrieb auch in Langhand und überarbeitete ausführlich.
Garcia Marquez gilt als eine der wichtigsten Figuren der lateinamerikanischen Literatur. Er half bei der Popularisierung des magischen Realismus und inspirierte viele andere Schriftsteller in der Region. Seine Arbeiten befassten sich auch mit sozialen und politischen Fragen in Lateinamerika.
Garcia Marquez 'berühmtester Roman ist 'One Hundred Years of Solitude', der über 30 Millionen Mal verkauft und in mehr als 40 Sprachen übersetzt wurde.